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Das, was sich im politischen Kiew schon in den vergangenen Stunden angedeutet hatte, ist passiert: Wolodymyr Selenskyj ist auf Donald Trump zugegangen, nannte den Verlauf des Treffens am Freitag im Oval Office „bedauerlich“. Das war zwar keine persönliche Entschuldigung, so wie der US-Präsident es gefordert hatte, aber dennoch ein deutliches Statement. Der Druck von Trump vor allem durch den Stopp der Militärhilfe war am Dienstag offenbar zu groß, denn klar war, dass die EU zwar mehr machen will, aber vor allem kurzfristig nicht die USA ersetzen könnte. Ukraine zu abhängig von den USA In den vergangenen Tagen hatten verschiedene Regierungschefs nach BILD-Informationen gegenüber Selenskyj wiederholt deutlich gemacht, dass es aus ihrer Sicht nicht ohne Trump gehen könne und er sich auf ihn zubewegen müsse. Dabei geht es nicht alleine um die Militärhilfe wie Munition, sondern auch um den Austausch von Geheimdienstinformationen und Starlink, die durch die EU nicht ersetzt werden können. Lesen Sie auch „Zeit, Dinge in Ordnung zu bringen“: Selenskyj bedauert Eklat mit Trump Selenskyj bemüht sich um eine Annäherung mit den USA „Sie köderten ihn und dann bissen sie zu“: So lockten Trump und Vance Selenskyj in die Falle Der Westen steht nach dem Treffen von Trump und Selenskyj weiter unter Schock. Für Selenskyj und die Ukraine wird jetzt entscheidend sein, wie Trump reagiert und welche Sicherheitsgarantien für einen möglichen Waffenstillstand mit der EU ausgehandelt werden. Völlig offen ist auch, wie Wladimir Putin (72) reagieren wird. Bislang hatte der Kreml-Chef alle Zugeständnisse abgelehnt, zuletzt den Vorschlag für Friedenstruppen. Putin setzt, so scheint es, auf die vollständige Kapitulation der Ukraine. Das sagt Selenskyj in seinem neuen Statement Selenskyj schlug in einer Erklärung am Dienstag versöhnliche Töne gegenüber dem US-Präsidenten an, der ihn am Freitag im Weißen Haus so gedemütigt hatte: Er wolle die Dinge „in Ordnung“ bringen und unter Trumps „starker Führung“ auf einen dauerhaften Frieden hinarbeiten, schrieb der ukrainische Präsident im Onlinedienst X. Als Vorbereitung auf mögliche Friedensverhandlungen schlug er eine „Waffenruhe“ in der Luft und zur See vor. Er würde „sofort zustimmen, wenn Russland das Gleiche tut“. Auch ein Rohstoffabkommen mit den USA stünde „jederzeit“ zur Unterschrift bereit. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Trump eine Einigung hierzu heute Nacht in seiner Kongressrede verkünden will.